Bei dem Fundort handelt es sich um ein eher unscheinbares stehendes Gewässer, das zumindest nach bisherigem Wissensstand und auf den ersten Blick kein klassisches Habitat des Keilflecks darstellt. Daher ist die Art dort bisher vielleicht einfach übersehen worden.
Der Keilfleck ist eine sehr wärmeliebende Art, die bei uns vor allem schilfreiche Altarme der Stromtäler besiedelt. Ihren Namen trägt sie wegen eines keilförmigen Musters auf der Oberseite ihres zweiten Abdominalsegments. Daran, sowie an den leuchtend grünen Augen und den klaren Flügeln kann man sie eindeutig von der Braunen Mosaikjungfer unterscheiden.
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